Hans-Peter Faerber bleibt an der Spitze des SV Bislich

Der Vorsitzende wurde im Amt bestätigt. Friedel Eilts ist neuer Geschäftsführer. Bürgschaft für neue Anlage hinterlegt.

Hans-­Peter Faerber ist seit 2010 Vorsitzender des SV Bislich. Foto: Weißenfels

WESEL (R.P.) Hans­-Peter Faerber geht in seine Amtsjahre sieben und acht beim SV Bislich. Bei der Jahreshauptversammlung, zu der 55 Mitglieder erschienen waren, erhielt der Vorsitzende erneut das Vertrauen. Zum neuen Geschäftsführer wurde Friedel Eilts gewählt. Der frühere Kicker des SV Bislich hatte bisher noch keinen Vorstandsposten ausgeübt. Er löst den ehemaligen Clubchef Friedhelm Bohländer ab, der die Aufgabe nach dem Rücktritt von Tobias Engels aus beruflichen Gründen für ein Jahr kommissarisch übernommen hatte.

Der SV Bislich zählt derzeit 356 Mitglieder. Finanziell steht der Dorfverein auf gesunden Füßen. Er schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem kleinen Plus ab und weist ein Guthaben von rund 15.000 Euro auf. Bei dem Tagesordnungspunkt Wahlen wurden die Beisitzer Waltraud Holzwarth, Frank Scholten, Rainer Nunnendorf, Eva Küppers, Ulrich Lerf und Hermann Theißen bestätigt. Platzkassierer sind weiterhin Ulrich Lerf, Hermann Theißen und Egon Lamers. Neu hinzugekommen ist Klaus Jöhren.

Keine großen Diskussionen gab es bei dem Treffen zum Projekt neue Sportanlage. „Das ist schließlich jetzt auch in trockenen Tüchern. Nun geht es an den Bauzeitplan“, sagte Hans­Peter Faerber. Der Start soll noch im Sommer erfolgen. Zunächst soll der Lärmschutzwall errichtet werden. Eine der Grundvoraussetzungen für den Bau der Anlage mit Kunstrasen und Clubheim am Feldwicker Weg hat der Verein mittlerweile geschaffen. „Die Bürgschaft ist hinterlegt“, sagte Hans­Peter Faerber. Diese beträgt 40.000 Euro.

Wenn der Lärmschutzwall fertiggestellt ist, beginnt für den SV Bislich der Bau des Umkleidegebäudes. Hier muss der Club die mit 200.000 Euro veranschlagte Muskelhypothek erbringen. Zum Abschluss wird der Kunstrasenplatz erstellt. Voraussetzung dafür ist, dass der Club bis dahin die erforderliche Eigenleistung erbracht hat. Die Bislicher Kicker müssen sich allerdings noch ein wenig in Geduld üben, ehe sie auf künstlichem Grün auflaufen können. „Mit dem Kunstrasen gibt das vor 2017 nichts“, sagte der Vorsitzende

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