Bis­lich lädt zum Herbst­markt ein

Heu­te und mor­gen fin­det der be­lieb­te Markt im Mu­se­um des Dor­fes statt.

VON MI­CHA­EL EL­SING

WE­SEL Be­währ­tes, Neu­es, aber vor al­lem at­trak­tiv – das ist auch in die­sem Jahr wie­der das Mot­to des Herbst­mark­tes in Bis­lich. Aus­ge­rich­tet vom Hei­mat- und Bür­ger­ver­ein Bis­lich und or­ga­ni­siert von Sil­ke Ter­lin­den, Clau­dia Mi­chel­brink, Chris­tia­ne Rog­gen­dorf und Do­ro­thee Din­ge­bau­er, fin­det der zwei­tä­gi­ge Markt am Wo­chen­en­de im Mu­se­um des Deich­dor­fes statt. 24 Aus­stel­ler sind da­bei, bie­ten Pa­pier­ar­bei­ten, Glas­schmuck, Kunst auf Kar­ten und Keil­rah­men, Holz­ar­bei­ten, Tif­fa­ny so­wie Ge­näh­tes, Ge­druck­tes und Ge­filz­tes an. Na­tür­lich gibt es auch herbst­li­chen Blu­men­schmuck und De­ko­ra­ti­ves für den Gar­ten. Und wer die Pro­duk­te der Obst­plan­ta­gen Clos­ter­mann mag oder auf selbst ge­mach­te Mar­me­la­de steht, der soll­te eben­falls zum Bis­li­cher Herbst­markt kom­men.

Es kann aber nicht nur ge­kauft, son­dern auch da­bei zu­ge­schaut wer­den, wie die an­ge­bo­te­nen Wa­ren her­ge­stellt wer­den. Zum Bei­spiel beim Kre­ieren von Schmuck aus Be­steck und Glas oder beim Flech­ten von Kör­ben. Glei­ches gilt für ei­nen neu­en Aus­stel­ler, die „Pas­te­ten-Mak­kers“ aus Kre­feld. Sie stel­len Nou­gat di­rekt vor Ort her und ver­kau­fen ihn in ver­schie­de­nen Va­ria­tio­nen. Neu ist auch der „Schür­zen­zau­ber“ von Clau­dia Mi­chel­brink, Do­ro­thee Din­ge­bau­er und Uschi Ri­ch­artz – selbst ge­näh­te Schür­zen, die nicht nur schön aus­se­hen, son­dern auch noch prak­tisch sind. „Es ist nach wie vor so, dass die Aus­stel­ler sehr ger­ne zu uns kom­men. Die Nach­fra­ge ist so groß, dass wir ei­ni­gen Aus­stel­lern lei­der auch ei­ne Ab­sa­ge er­tei­len muss­ten“, sagt Sil­ke Ter­lin­den.

Erst­mals gibt es beim Herbst­markt auch zwei Stän­de un­mit­tel­bar vor dem Ein­gang zum Mu­se­um. Mit dem För­der­ver­ein der Bis­li­cher Grund­schu­le, der dort von den Schü­lern ge­bas­tel­te Holz-Wild­schwei­ne und -Eu­len ver­kauft so­wie der Bis­li­che­rin An­ge­la Lau­se, die dort Spe­ku­la­ti­us an­bie­tet, ver­strö­men die­se Stän­de viel Lo­kal­ko­lo­rit.

Und was dür­fen die Be­su­cher noch er­war­ten? Na­tür­lich die Ca­fe­te­ria mit vie­len, selbst ge­ba­cke­nen Ku­chen und Brot aus dem his­to­ri­schen Back­haus, was es aus­schließ­lich dort, be­legt oder schei­ben­wei­se auch un­be­legt, zu kau­fen gibt. Da­zu ei­nen wei­te­ren Stand mit Erb­sen­sup­pe, Bock­wurst, selbst ge­mach­tem Ap­fel­punsch und wei­te­ren küh­len Ge­trän­ken. Für die klei­nen Be­su­cher gibt’s ei­ne Kin­der­werk­statt, in der ge­bas­telt wer­den kann. Au­ßer­dem kön­nen al­le drei Mu­se­en wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten des Mark­tes (heu­te und mor­gen zwi­schen 11 und 18 Uhr) be­sich­tigt wer­den. Der Ein­tritt zum Herbst­markt be­trägt für Er­wach­se­ne zwei Eu­ro. Kin­der ha­ben frei­en Zu­gang. Wer sich für den von Wolf­gang Wil­hel­mi ge­dreh­ten Film „Bis­lich - Das al­te Dorf am Rhein“ in­ter­es­siert, kann die­sen für 15 Eu­ro er­wer­ben.

 

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