Kiesfirma Holemans baut neue Aufbereitung in Bislich

Ersatz für ausgebranntes Gebäude fällt kleiner aus.

Pressebericht vom 26.11.2015

Im Kieswerk Ellerdonk hat die Demontage der abgebrannten Aufbereitungsanlage begonnen. Wie die Firma Holemans mitteilte, soll ein Teilneubau Mitte Januar beginnen. Sprecherin Claudia Kressin erklärte, dass die technischen Prüfungen abgeschlossen sind. Nun beginne die Planungs- und Genehmigungsphase. Gebaut werden soll bis Mitte April, der technische Leiter von Holemans, Thomas Derksen, rechnet damit, dass die Kiesaufbereitung im Frühsommer 2016 in Betrieb gehen soll.

Die Anlage besteht aus Kiesaufbereitung, Förderband, Sieb- und Setzmaschinen für die Reinigung und Klassierung der Körner. Sie soll neben dem alten Gebäude stehen, aber deutlich niedriger ausfallen. Während die alte Anlage 26 Meter hoch war, werde die neue 18 Meter messen und insgesamt kleiner ausfallen. Außerdem werde sie komplett eingehaust, teilte Holemans mit. Die Kosten für den Neubau bezifferte das Unternehmen auf rund vier Millionen Euro.

Weil der Neubau moderner sei, so Holemans weiter, werde er weniger Energie und Wasser verbrauchen als sein Vorgänger, außerdem soll er effizienter arbeiten. Die Arbeitsabläufe würden getauscht: Bisher wurde der Rohkies zuerst in Korngrößen getrennt und dann gereinigt, künftig läuft es umgekehrt. Auf diese Weise verbrauche man weniger Energie und Wasser.

 

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