RP-Aktion WESEL 2022 Die Zukunft des Deichdorfes

Die RP ist am Donnerstagabend, 04.10.2012, mit einem Bürgerpodium im Bislicher Museum zu Gast. Ab 19 Uhr erfahren interessierte Bewohner dort, wohin der Weg ihres Heimatortes in den kommenden Jahren führen wird. Jeder ist willkommen.

Wesel (RP) Die Bislicher Bürger haben morgen Abend die Gelegenheit, sich über ihr Dorf und dessen Zukunft zu informieren. Denn im Männerchorraum des Museums findet ab 19 Uhr das Bürgerpodium Bislich statt. Veranstalter des Abends ist die Rheinische Post, die im Zuge ihrer Aktion Wesel 2022 auch die Perspektiven für die Ortsteile beleuchtet. Heute steht das Deichdorf im Mittelpunkt. Moderiert wird die Veranstaltung von RP-Mitarbeiter Michael Elsing.

Er wird auf dem Podium folgende Personen begrüßen dürfen: Für den Heimatverein sind Vorsitzender Klaus Droste, Gerd Hakvoort, der den Bereich Dorfentwicklung verantwortet, und Werner Reichardt (Marketing) mit von der Partie. Komplettiert wird die Runde durch Gerd Droste, Präsident der Schützengemeinschaft Bislich, Tobias Engels, Geschäftsführer des SV Bislich, sowie Heinz Overkamp, Vorsitzender des Blasorchesters Bislich. Sie werden Stellung dazu nehmen, wie es um die Zukunft des Dorfes bestellt ist und sich darüber hinaus den Fragen der Besucher stellen. Ebenfalls anwesend sein werden Vertreter der Weseler Politik sowie Dirk Haarmann, Erster Beigeordneter der Stadt Wesel.

Themen, die den Menschen in Bislich auf den Nägeln brennen, gibt es reichlich. Das Dorf, das sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einer der touristischen Hauptattraktionen Wesels entwickelte, hat noch eine Menge vor. Ob Fähranleger, Badestrand, Bebauung, Nahversorgung oder neue Sportanlage - in den nächsten Jahren wird sich zeigen, wohin der Weg für Bislich führen wird.

Dass die Bewohner äußerst rührig sind, wenn es um die Realisierung ehrgeiziger Projekte geht, hat die Vergangenheit bereits gezeigt. Die stetige Weiterentwicklung des Museums, der Erfolg der Personenfähre Keer tröch II, die Rettung der Grundschule, die Ansiedlung einer Storchenfamilie oder der jüngst erst eröffnete Wanderweg am Ellerdonksee - dies sind nur einige Beispiele für das große Engagement der Bislicher Bürger. Und das soll auch mit Blick auf die kommenden zehn Jahre so bleiben.

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