Schöner Auftakt beim lebendigen Adventskalender

Das Bislicher Blasorchester öffnete auf dem Hellenhof der Familie Heiligers das erste Türchen. 200 Besucher kamen.

Wesel (me) Der „lebendige Adventskalender“, der seit einigen Jahren in Bislich durchgeführt wird, erlebte am Wochenende auf dem Hellenhof einen erfolgreichen Auftakt. Rund 200 Besucher kamen zu der vom Blasorchester Bislich ausgerichteten Veranstaltung. „Wir sind sehr zufrieden. Es war eine lockere Atmosphäre und wir hatten die Gelegenheit, den Bislichern etwas zu bieten“, sagte Andreas Michelbrink vom Blasorchester.

Rund dreieinhalb Stunden unterhielten die Musiker ihr Publikum und wurden dabei vom Kirchenchor des Dorfes, der ebenfalls mit Liedbeiträgen von der Partie war, unterstützt. „Das hat uns ganz besonders gefreut, dass wir mal wieder gemeinsam mit dem Kirchenchor etwas machen konnten“, so Michelbrink.

In der weihnachtlich geschmückten Scheune des Hellenhofes wurde das Publikum mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken versorgt. Doch auch auf dem Hof vor der Scheune war für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Dort hatte das Blasorchester Buden aufgebaut, in denen es Glühwein, Waffeln, Pilze und Würstchen gab.

Bereits gestern ging es in Bislich mit dem zweiten Türchen bei der Familie Hußmann (Westerheide) weiter. Und schon morgen folgt die dritte Station, die der Heimatverein ab 18.30 Uhr im Museum ausrichtet. Wie schon zum Auftakt auf dem Hellenhof sind sämtliche Gemeindemitglieder eingeladen worden, die nächsten Türchen des Adventskalenders zu öffnen. Dies gilt selbstverständlich auch für alle weiteren Stationen.

Folgende Termine stehen noch an: 12. Dezember - Gitarrengruppe, Harsumer Weg 2 (17.30 Uhr) und Kirchenchor, Pfarrheim (18.30 Uhr); 13. Dezember - Familie Kühnen, Gotenstraße 41 (17.30 Uhr); 17. Dezember - kfd Bislich/Bergerfurth, St. Aloysius Kirche Bergerfurth (18.45 Uhr); 21. Dezember - Elternselbsthilfe für Menschen mit Behinderung, Schifferstraße 2 (17 Uhr).

Das Bislicher Blasorchester unterhielt seine Besucher in der Scheune des Hellenhofs knapp dreieinhalb Stunden bestens. RP-Foto: Jürgen Bosmann

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