August 2009

Ich bin Niederrhein (6) Von Michael Elsing

Eine große Domäne niederrheinischer Sprachkultur ist der Umgang mit Kindern, den so genannten Blagen oder Pänz. Vor allem, wenn diese unserer Sprache noch nicht mächtig sind, versuchen wir ihnen so ziemlich alles als Sprache zu verkaufen. Beginnen wir mit den Neugeborenen, den Babys. Generationen von Erwachsenen haben da ihr „Kuckuc" in einen Kinderwagen gerufen und auf eine entsprechende Reaktion gehofft. Ich warte immer noch auf den Tag, an dem ein besonders begabtes Baby „Kuckuck” zurückruft.

Ich bin Niederrhein (4) Von Michael Elsing

Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des niederrheinischen Sprachführers. Und da wollen wir mal nicht lange um den heißen Brei herumreden, sondern direkt eintauchen. Es gibt ja Sätze und Ausdrücke, da denken wir gar nicht drüber nach, ob es sinnvoll ist, was wir da von uns geben.

Ich bin Niederrhein (3) Von Michael Elsing

Hallo, ich bin‘s, ihr niederrheinischer Sprachführer. Ich wollte Ihnen flugs auf die Sprünge helfen, wobei wir – Sie haben es sicherlich bemerkt – schon wieder mittendrin sind in unserem sprachlichen Kauderwelsch. Nun fangen Sie mal nicht gleich an zu „kreitern", ich helfe Ihnen ja, wo ich nur kann.

Ich bin Niederrhein (1) Von Michael Elsing

Guten Tag, liebe Leser, mein Name ist Michael Elsing und ich komme von Bislich. Wie bitte, das ist kein richtiges Deutsch? Mag sein, aber am Niederrhein werde ich trotzdem verstanden. Wir haben hier nämlich unsere eigene Sprache entwickelt und deshalb kommen wir nicht aus, sondern von einem bestimmten Ort. So falsch ist das nach unserem Verständnis auch gar nicht, denn von Bislich aus, um bei meiner persönlichen Situation zu bleiben, bestreiten wir unser Leben.

Fahrradrouten




Der Niederrhein bietet die ideale Landschaft zum Radwandern.

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Förderkreis Heimat- und Rhein-Deich-Museum Bislich

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Warum ein Förderkreis?
Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in verschiedenen Arbeitskreisen (wie Aufsicht, Führung, Fotokreis, Backgruppe, Handwerker). Die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit findet sich erfreulicherweise auch bei der jüngeren Generation. Doch neben aller ehrenamtlichen Tätigkeit benötigt das Museum auch finanzielle Mittel, um seine Aufgaben erfüllen zu können. Ein starker Förderkreis dokumentiert außerdem, dass dieses Kulturangebot den Bürgern am Herzen liegt.

Das Backhaus

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1987 errichteten einige Mitglieder des Heimatvereins nach historischem Vorbild ein Backhaus im Hofbereich des Museums. Schnell fand sich eine Gruppe Interessierter, die es nun beherrschen, dem Ofen köstliches Brot und duftenden Streuselkuchen zu entlocken.

Größere Gruppen können im Rahmen eines Museumsbesuches einen Termin zur Vorführung des historischen Backvorgangs vereinbaren.

 

Termine erfragen sie bitte im Museum, Telefon 02859-1519.

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