Heimatverein Bislich kümmert sich um Storchennester

Mitglieder des Heimatvereins Bislich arbeiteten an den Storchennestern, um sie wasserdurchlässig zu machen – zum Schutz der Jungstörche.

NRZ-Bericht vom 20.02.2019, Foto: Markus Joosten

Um Jungstörche zu retten, brachten fünf Mitglieder des Heimatvereins Bislich, unter anderem Kornel Schmitz und Viktor Schweers am Wochenende das Storchennest an der Kirchenwoy auf Vordermann.

Kameraaufzeichnungen hatten in den Vorjahren gezeigt, dass geschlüpfte Storchenküken bei starkem Regen verendet waren, weil sich Wasser im Nest gesammelt hatte. Da es zuletzt wieder nass war, nahmen die Mitglieder des Heimatvereins nun rund 40 Zentimeter des Aufbaus ab, so dass das Wasser besser abfließen kann. „Dann dürfte den Jungstörchen nichts passieren“, so Kornel Schmitz mit Blick auf den künftigen Nachwuchs.

Störche sind dieses Jahr früh zurückgekommen

In dem Nest neben der Kirche lebt ein Paar, das im Winter geblieben ist. Derzeit sind vier von neun Nestern entlang der Storchenroute belegt. Drei Störche sind bereits zurückgekehrt.

Das sei ganz schön früh, sagt Experte Hans Glader. In den Vorjahren seien die Störche Anfang März zurückgekommen. Grund sei der warme Wind, vermutet Glader. Ein Bislicher Storchenpaar ist derzeit noch unterwegs.

Hier gibt es Live-Bilder aus dem Storchennest

 

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